Die Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen versteht sich als landesweite Einrichtung, die im Hochschulbereich alle Akteur:innen aktiv unterstützt, die für die Gleichstellung der Geschlechter und die Inklusion von Menschen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung eintreten.
Sie wurde ursprünglich 2009 zur Unterstützung der Gleichstellungsarbeit, und dabei vor allem der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Universitäten und Hochschulen, gegründet. Seit Anfang 2017 wirkt sie zudem als Fachstelle Inklusion und unterstützt seitdem auch in diesem Bereich die Bemühungen um echte Chancengleichheit. Seit der Gründung bis einschließlich 2014 war ihr Sitz an der TU Chemnitz, seit 2015 ist sie nun an der Universität Leipzig angesiedelt. Von Anfang an arbeitete sie dabei unabhängig davon in ganz Sachsen. Gerade angesichts einer großen Vielfalt an Einrichtungen, von verhältnismäßig kleinen und hochspezialisierten Kunst- oder Musikhochschulen über Hochschulen für angewandte Wissenschaften mit starker Praxisorientierung bis zur Exzellenzuniversität, wirkt die KCS als verbindende und vernetzende Akteurin um gute Ideen weiterzutragen und faire Arbeits- und Studienbedingungen nachhaltig zu entwickeln.
Universitäten und Hochschulen in Sachsen
Die Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen & Fachstelle Inklusion unterstützt die Universitäten und Hochschulen in Sachsen in ihrer Arbeit.
Im Freistaat Sachsen gibt es
- 4 Universitäten (TU Dresden, Universität Leipzig, TU Chemnitz und TU Bergakademie Freiberg)
- 5 Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HTW Dresden, HTWK Leipzig, HS Mittweida, WH Zwickau und HS Zittau/Görlitz)
- 5 Künstlerische Hochschulen (HSfM Dresden, HMT Leipzig, HGB Leipzig, HfBK Dresden und Palucca HS für Tanz)
- 7 Berufsakademien und weitere Hochschulen in freier und kirchlicher Trägerschaft.
Zur Website: Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen